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Le Tarent oder Hohtürli oder...

Auf Grund des Wetters und der Schneeverhältnisse im Norden änderten wir das Ziel Richtung Gotthardgebiet. Erstens gab es da deutlich mehr Schnee und zweitens hatten wir eine kleine Chance auf einigermassen Wetter. Wir wählten den Lucendro als Ziel. Nach etwas mehr als einer Stunde sahen wir auch die Sonne, leider gegenüber Richtung Galenstock. Wir hingegen verschwanden bald im Nebel… Weiter gings mit GPS-Unterstützung (mit wenigen Aufhellungen) bis auf gut 2700 Hm. Nach einer kurzen Diskussion fiel der Entscheid zur Umkehr. Die ersten Hm fanden wir die Route noch ohne GPS, danach war Display-fahren  angesagt. Wir wählten für die Abfahrt eine andere Route als für den Aufstieg, da wir oberhalb von Felsbändern aufgestiegen sind und diese bekanntlich von oben (im Nebel...) schlecht erkannt werden können. Dies machte die Abfahrt noch etwas interessanter ;-). Der Schnee war zum Glück meist sehr gut fahrbar. Bei etwa 2250 Hm lichtete sich der Nebel wieder und wir konnten ohne GPS weiterfahren.

Ich war mit der Mehrheit der Teilnehmer noch nie unterwegs und wurde sehr positiv überrascht. Sehr motiviert ohne Stress zu verbreiten, gut vorbereitet, sehr interessiert und den schwierigen Verhältnissen mental gewachsen. Es ist auch sehr schön, 'alte' Kumpel dabei zu haben auf die man sich verlassen kann und die einem den Rücken frei halten. Merciviumau und gerne jederzeit wieder!

Roland unterwegs mit Michu, Glenn, Mirko, Christoph, Anis und Katja S.